Monika Hauser aus Petershagen/Eggersdorf kandidiert am 25.2.2018 als neue Bürgermeisterin vom Doppeldorf, Petershagen/Eggersdorf. Hier stellt Monika. Monika Hauser schildert ihr bewegtes Leben – im Einsatz für das Frauenhilfsprojekt medica mondial in Bosnien, als Frauenärztin in einem Kölner. Barbara Hans Dr. Barbara Hans, Jahrgang 1981, aufgewachsen in Hamm. Studium der Kommunikations-, Politik- und Kulturwissenschaften in Münster und Brighton, Großbritannien. Master of Arts an der University of Sussex (2004), Magister Artium an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (2007). Dissertation über mediale Inszenierungsstrategien von Politikern (2015). Während des Studiums Praktika und freie Mitarbeit bei verschiedenen Zeitungen, Fernsehen und Radio. September 2006 bis Dezember 2007 Volontärin bei SPIEGEL ONLINE mit Stationen beim SPIEGEL, ab Januar 2008 Redakteurin im Ressort Panorama. Daneben von 2009 bis 2011 Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin am Lehrstuhl Journalistik und Kommunikationswissenschaft von Prof. Siegfried Weischenberg, Uni Hamburg. Academic Fellow des 'Dart Center for Journalism and Trauma' an der Columbia University Graduate School of Journalism, New York. Seit April 2011 Ressortleiterin Panorama. Seit Februar 2014 Stellvertretende Chefredakteurin, ab Dezember 2016 Chefredakteurin. M., Magdeburg, Bochum, München, Oberhausen, Kassel, Kiel, Freiburg (Breisgau), Bonn, Nürnberg, Siegen, Wiesbaden, Lübeck, Heidelberg, Dortmund, Rosenheim, Kaiserslautern, Rostock, Erfurt, Heilbronn, Duisburg, Würzburg, Koblenz, Braunschweig, Jena, Karlsruhe, Düsseldorf, Berlin, Mainz, Göttingen, Wuppertal, Mannheim, Essen, Potsdam, Saarbrücken, Hannover, Augsburg, Pforzheim, Hagen. Enterprise Autovermietung Deutschland B.V. KG, Frankfurt a. Enterprise Autovermietung Deutschland B.V. KG, Bremen, Chemnitz, Oldenburg, Paderborn, Stuttgart, Köln, Bremerhaven, Dresden, Osnabrück, Ulm, Leverkusen, Hamburg, Leipzig, Aachen, Bamberg, Münster, Darmstadt, Halle, Bielefeld, Ingolstadt, Mönchengladbach, Frankfurt a. Global family. • E-Mail: • Twitter. 'Ich war völlig überwältigt, als mich der Anruf aus Stockholm vor einigen Tagen erreichte', sagte Monika Hauser SPIEGEL ONLINE. 'Der Preis hat für mich eine ganz besondere Bedeutung, er hebt sich von den anderen Auszeichnungen, die ich erhalten habe, ab, weil er Menschen und Bewegungen ehrt, die Veränderungen bewirken - auch gegen den Mainstream.' In der am Mittwoch in Stockholm bekannt gegebenen Begründung heißt es: 'Die Gründerin des Vereins medica mondiale wird ausgezeichnet für ihren unermüdlichen Einsatz für Frauen, die in Krisenregionen schrecklichste sexualisierte Gewalt erfahren haben, und für ihren Kampf, ihnen gesellschaftliche Anerkennung und Entschädigung zu verschaffen.' 'Vergewaltigung als Waffe' Wenn Hauser von ihrem Engagement erzählt, spricht sie energisch. Sie ist eine Kämpferin und sie genießt es, dass ihr und ihrem Projekt an diesem Tag so viel Aufmerksamkeit zuteil werden. Aufmerksamkeit, die sie auch in anderen Zeiten gut gebrauchen könnte. In den vergangenen fast 16 Jahren hat sie sich mit vielen angelegt, hat Politiker mit unliebsamen Wahrheiten konfrontiert und - nicht zuletzt - die Auszeichnung des Bundespräsidenten ausgeschlagen. 'Ich möchte als Gynäkologin Frauen unterstützen, die Formen sexualisierter Gewalt erlebt haben und mich mit ihnen solidarisch zeigen', sagt sie. Monika Hauser KölnVergewaltigungen in Zeiten des Krieges seien noch immer ein Tabu. Es gelte, so Hauser, die Erlebnisse, die Frauen zur Zeit des Zweiten Weltkriegs gemacht hätten, mit den Erfahrungen, die sie heute in Krisenregionen machen, zu verknüpfen. Mit ihrem Engagement beginnt die Ärztin, die als Tochter Südtiroler Eltern in der Schweiz geboren wurde, 1992. Monika Hauser MünchenIn der Sauna liest sie damals einen Bericht des 'Stern'. Titel: 'Vergewaltigung als Waffe'. Der Text handelt von den Massenvergewaltigungen im Bosnienkrieg. Hauser ist entsetzt: über die Brutalität gegenüber den Frauen, die Sprache und die Bebilderung des Artikels, die die Frauen ihrer Meinung nach ein weiteres Mal demütigen. 'Ich habe meine Ohnmacht kompensiert' Hauser hat zu jenem Zeitpunkt gerade ihren Job an einer Essener Klinik gekündigt, die Arbeit für die Missbrauchsopfer wird ihre neue Mission. Sie sammelt Gelder und reist schließlich nach Zagreb. Während es in Kroatien eine Reihe internationaler Hilfsangebote gibt, fehlen entsprechende Einrichtungen in Bosnien, so Hausers Eindruck. Ihre Wahl fällt schließlich auf die Stadt Zenica in Zentralbosnien. In der Stadt halten sich zu diesem Zeitpunkt 120.000 Flüchtlinge auf, 70 Prozent von ihnen sind Frauen. Die junge Ärztin will einen geschützten Raum für Frauen schaffen, die Opfer von Übergriffen geworden sind. In dem Zentrum sollen sie gynäkologisch und psychologisch betreut werden. Hauser beantragt Hilfsgelder, schlägt aber eine Million Mark von der Caritas aus, weil die katholische Kirche Abtreibungen - auch nach Vergewaltigungen - kategorisch ablehnt. April 1993 wird das Zentrum Medica Zenica offiziell eröffnet.
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May 2019
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