Inhaltsverzeichnis • • • • • • • • • • Etymologie [| ] Die Herkunft des Namens ist bis heute ungeklärt. Die frühesten bezeugten Formen des Namens Artemis verweisen im auf a-te-mi-to ( ????) und a-ti-mi-te ( ????), der in in gefunden wurde. Ihr Beiname qe-ra-si-ja ( ????) war zu altgriechisch Therasía (Θερασία) geworden, der vielleicht „Göttin von “ bedeutet. Es wird angenommen, dass eine Vorgängerin von Artemis im Kreta als Göttin der Berge und der Jagd, (Βριτόμαρτις „süße Jungfrau“), verehrt wurde. Antike griechische Schriftsteller verbanden Artemis ( Artamis) im Rahmen antiker zu artemḗs (ἀρτεμής) „heil und gesund“ oder ártamos (ἄρταμος) „Schlächter“. Ein anderer Herleitungsversuch verbindet die Namensvarianten Arktemis und Arktemisa mit dem griechischen Wort árktos „Bär“ (zu * h₂ŕ̥tḱos), was einen Bezug zum Mythos der, die eigentlich direkt auf Artemis (arkadischer Beiname kallisto) bezogen war, erlaubt. Artemis wäre in dem Fall mit einem verbunden gewesen, der rituell für die Göttin im belegt ist. Er wäre Überbleibsel eines weiter verbreiteten Bärenkults, der auch im Umfeld anderer indogermanischer Gottheiten gefunden wurde, z. B der gallischen. Neben diesen Erklärungsansätzen wird überwiegend die Verbindung mit anatolischen Namen betont, zumal Artemis in unter dem Namen Artimus verehrt wurde. Zuschreibungen [| ] Attribute [| ]. Skulptur der Artemis aus dem Hof des Hauses III im Theater-Quartier von (125–100 v. Chr.) im archäologischen Museum der Insel Delos Ihre bekanntesten sind die goldenen Pfeile und der silberne Bogen, welcher ihr von den geschenkt wurde und auch die Mondsichel symbolisiert. Mit diesem sandte sie treffsichere Pfeile gegen die Sterblichen, um Krankheiten über sie zu bringen. Selten sind der Speer und das Jagdnetz ihre Attribute. Unter den Pflanzen sind ihr das (lat. Artemisia absinthium) und die, die und die Palme heilig. Auch gelten die Tiere des Waldes allgemein als ihre Attribute, insbesondere der Hirsch und die, aber auch Bär und Eber. Darüber hinaus wird sie als Kalbs- oder Gamsträgerin oder in Begleitung von Stieren dargestellt. Im Zusammenhang mit ihren Aspekten als Fluss- und Quellgottheit ist sie mit Fischen, insbesondere dem Kugelfisch verbunden. Als Schwester Apollons und als Göttin, die den Tanz und den Reigen liebt, spielt sie die, in ihrer Angleichung an Hekate ist sie wie diese Fackelträgerin. Bereits bei Homer lenkt sie einen von Hirschen gezogenen Wagen ganz aus Gold. Beinamen [| ] Vielfältig wie die Aspekte der Artemis waren auch ihre. Im gesamten griechischen Kulturraum verbreitet, wurde sie gleichermaßen mit überregionalen wie mit lokalen Beinamen angesprochen. Nennt sie, „Herrin der Tiere“, und, Jägerin. Als Agrotera besaß sie in Attika ein, doch verehrte man sie unter diesem Namen etwa auch in, wo man ihr vor der Schlacht opferte.
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May 2019
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